Tag der Verkehrssicherheit
Am 21. Juni macht der Tag der Verkehrssicherheit bundesweit auf Handlungsbedarf aufmerksam. Jährlich sterben fast 3.000 Menschen im Straßenverkehr – darunter viele Radfahrende.
Am 21. Juni 2025 findet wieder der bundesweite Tag der Verkehrssicherheit statt. Initiiert wird er vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat, dessen Mitglied der ADFC ist. Unter dem Motto „30 Verkehrszeichen – 30 Gründe für mehr Sicherheit auf Deutschlands Straßen“ macht der DVR sichtbar, wo noch Handlungsbedarf besteht.
Er hat 30 bekannte Verkehrszeichen umgestaltet und zeigt damit konkrete Gründe, warum beim Thema Verkehrssicherheit nicht nachgelassen werden darf. Die Zeichen sind ein deutlicher Appell an die Politik: Verkehrssicherheit muss wieder ganz oben auf die Agenda. Nur wenn alle gemeinsam dranbleiben, kann die Vision Zero Wirklichkeit werden – alle kommen an, niemand kommt um.
Polizeien, Verkehrswachten, Schulen und Gemeinden organisieren zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen in ganz Deutschland.
Infrastruktur schützt und rettet Leben
Das größte Hemmnis, auf das Rad zu steigen, bleibt für viele die Unsicherheit im Straßenverkehr. Der ADFC setzt sich deshalb für eine sichere und komfortable Infrastruktur ein, damit sich alle Menschen sicher auf dem Fahrrad fühlen. Das zeigt der neue ADFC-Fahrradklima-Test.
Durchgängige Radwegenetze, geschützte Kreuzungen und getrennte Ampelschaltungen können viele Verkehrsunfälle vermeiden. Der ADFC fordert geschützte Radfahrstreifen, die Radfahrende durch Poller, Blumenkübel oder Bordsteine vom Autoverkehr trennen. So schützt die bauliche Trennung vor dem fließenden Verkehr, aber auch vor plötzlich geöffneten Autotüren und Falschparkenden.
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