Fahrrad in den Bergen von Spanien

Radtour in den Bergen © Andreas Grab

Corona-Papers

In der RadCity baten wir um Berichte von Fahrraderlebnissen unserer Leser*innen während der Einschränkungen durch die Pandemie. Jetzt VIER! der buchstäblich vielseitigen Ergebnisse gibt es -aus Platzgründen- hier.

Susanne mit ihrem Rad
Susanne mit ihrem Rad © Susanne Stein

Mein Fahrrad – der größte Retter und Helfer gegen den allgemeinen Corona-Blues.

Gäbe es das Fahrrad nicht längst, es hätte eigens aus diesem Anlass erfunden werden müssen! Die AHA-Regeln? Kein Problem mit dem Fahrrad. Abstand und Kontaktbeschränkung ergeben sich ganz von selbst. Obendrein verschafft es Bewegung und bekämpft gegebenenfalls die überflüssigen Kilos, die sich bei der erzwungenen häuslichen Lebensweise angesammelt haben. Der Rat, gegen die Infektionsgefahr möglichst viele Aktivitäten nach draußen zu verlegen, wird automatisch befolgt. Und sogar die Einsamkeit lässt sich besser ertragen, denn auf dem Fahrrad sitzt ohnehin jeder allein.

Meine persönliche Entdeckung und Empfehlung in Hamburg: Der sogenannte Grüne Ring, mit dem sich die Stadt auf rund 100 Kilometern umrunden lässt. Dank eines Freundes und unter seiner Begleitung ging es an einem schönen Spätsommertag auf die Etappe von Teufelsbrück durch Parks und Grünanlagen, das Niendorfer Gehege, vorbei am Flughafen und nach einem Blick auf den Alsterlauf schließlich bis zum S-Bahnhof Ohlsdorf.

Die Rückfahrt freilich musste dann mit dem Fahrrad in der S-Bahn angetreten werden, die manche ja gerade in der Corona-Zeit besonders meiden. Schlimmer noch: Es war mittlerweile 16 Uhr, und prompt erschien eine Gruppe von HVV-Kontrolleuren. Die eigentlich fälligen 20 € wurden mir dann am Ende aber großzügig erlassen – mit der Ermahnung, dergleichen nicht wieder vorkommen zu lassen...

Susanne Stein

PS: Trotz allem vermisse ich sehr die geführten Touren! Sie waren damals ein wesentlicher Grund für meinen Eintritt in den ADFC.

 

Ich bin mit dem Rad zur Arbeit gefahren!

Dieser Dienstag im August 2020 versprach ein warmer Sommertag zu werden. Und auch sonst stimmten alle Bedingungen, um endlich nach vielen Jahren einen lang gehegten Wunsch umzusetzen:

Ich wollte mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren!

Nun wird man sich fragen, warum das so besonders ist, da mit diesem Fortbewegungsmittel erfreulicherweise viele Menschen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz pendeln. Das gilt umso mehr seit dem letzten Jahr, da bekanntlich viele Menschen auf das Rad umgestiegen sind, um die Nähe in den überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden und damit die Gefahr einer potenziellen Ansteckung mit dem Corona-Virus einzuschränken.

Jedes Mal, wenn mir Menschen davon erzählen, wie gut sie sich dabei fühlen, die Strecke ins Büro mit körperlicher Ertüchtigung zu verbinden, werde ich ganz neidisch. Dabei bezieht sich mein Neid nicht darauf, dass sie den inneren Schweinehund überwunden haben (das würde ich wohl auch hinkriegen). Vielmehr scheint bei ihnen die Distanz zwischen der eigenen Wohnung und der Arbeitsstelle eine Größenordnung zu haben, die eine tägliche Bewältigung möglich macht.

Ich dagegen gehöre seit vielen Jahren zu den Berufspendlern, die pro Strecke fast einhundert Kilometer zurücklegen, da ich im Hamburger Norden wohne und in Kiel arbeite.

Aber wie gesagt: All die Jahre ist der Wunsch in mir wach geblieben, auch mal zu der  Gruppe der umweltbewussten Dienstradler zu gehören.

An besagtem Tag war es dann endlich soweit: Kurz nach Sonnenaufgang ging´s los. Über Bad Bramstedt, Neumünster und Bordesholm erreichte ich gegen 10 Uhr das Kieler Schloss.

Das Arbeitspensum an dem Tag war nicht der Rede wert, da wegen Corona und Semesterferien wenig zu tun war.

Dadurch konnte ich mich um 17 Uhr wieder auf den Rückweg machen, bei dem sich noch eine schönere Variante über Kaltenkirchen ergab. Bei Einbruch der Dämmerung war ich wieder zu Hause.

Natürlich wird diese Art, den Arbeitsweg zu bestreiten, für mich bedauerlicherweise die Ausnahme bleiben, aber auch in diesem Jahr soll es mindestens einmal wieder heißen: „Ich bin mit dem Rad zur Arbeit gefahren!“

Norbert Frantzen

Ein zerlegtes Rennrad an einer Wand aufgehängt
Abstellraum mit Fahrrad an der Wand © Andreas Grab

Lockdown in Spanien

Wie fast jedes Jahr packte ich im Februar 2020 meine Sachen und reiste nach Spanien. In den vorherigen Jahren hatte ich immer ein Rad mitgenommen. In 2020 hatte ich geplant, dort ein Rad zu kaufen und es bei Freunden an der Costa Blanca zu lassen, so dass ich bei folgenden Besuchen dort immer "mein eigenes Rennrad" zur Verfügung hätte.

Mitte Februar war zwar schon so ganz vage erkennbar, dass sich irgendetwas zusammenbrauen könnte. Ich hatte mir sogar schon eine FFP2-Maske besorgt und eingepackt. In Valencia angekommen, machte ich mich sofort auf die Suche, ein für mich passendes Rad zu finden, was sogar nach einer guten Woche klappte. In einem Radl-shop in einem kleinen Städtchen nahe Denia fand ich ein prima Rad aus zweiter Hand für einen überraschend guten Preis.

Wunderbar, das Wetter war Ende Februar super, die Landschaft duftete nach Orangen, ein paar schöne Runden im Küstengebirge waren drin. Die Lage wurde in Spanien genau beäugt, die Fallzahlen stiegen, erste Alarmstimmung kam in den Kliniken auf. Gerüchte über einen Lockdown (was sollte das schon sein?) kamen auf. Am 14.März machte ich also meine letzte schöne Ausfahrt, ab dem 15. durfte niemand mehr das Haus verlassen, außer Leuten, die in notwendigen Berufen tätig waren. Nur in den nächsten Supermarkt konnte man noch fahren, aber auch nur allein. Punkt. An allen Strassenkreuzungen standen Polizisten und kontrollierten, ob man nicht "illegal" draußen war. Zuwiderhandlungen wurden sofort mit 600€ -Tickets geahndet.

Da ich bei Freunden auf dem Land mitten in der Pampa wohnte und genügend Platz vorhanden war, dachte ich mir: Das sitze ich aus! Könne ja maximal 14 Tage dauern, und danach könnte ich weiter radeln. Nach 14 Tagen kam - natürlich - die Verlängerung! Na gut, dann eben noch 14 Tage! Ich konnte mich auf dem Grundstück nützlich machen und betätigen, Lesestoff war auch genügend vorhanden, also durchhalten! Nur schade, das Radeln musste ausfallen. Den Mut, in den abgelegenen Landstraßen dennoch zu fahren, hatte ich dann doch nicht. Die Polizei war auch überall unterwegs. Also eingesperrt, kein Radeln möglich!

Der Lockdown wurde noch einige Male verlängert, allmählich machte sich bei mir auch Frust breit. Möglichkeiten nach Hause zu kommen, schwanden dahin, weil die meisten Flugverbindungen im April eingestellt wurden. Landweg per Zug war auch nicht planbar. Ende April fand ich einen Flug von Valencia nach Brüssel. Zwei Tage vor Abflug stellte ich fest, dass die Airline den Betrieb eingestellt hatte.

Letzten Endes zerlegte ich mein schönes Rennrad, ölte Schaltung und Kette und hängte es im Abstellraum an die Wand. Am Ende der ersten Maiwoche fand ich einen Lufthansa-Flug von Barcelona nach Deutschland. Der Weg nach zum Flughafen musste minutiös geplant werden, denn es bestand ja noch Ausgangssperre. Mit einer Bescheinigung von der Deutschen Botschaft in Madrid bekam man sozusagen freies Geleit. Mit der Bahn über Valencia nach Barcelona. Alle Züge total leer, absolut spooky. Auch die Städte und der Airport verwaist. Der einzige Flug im ansonsten so regen Airport BCN an diesem Tag war der Lufthansa-Flug, niemals vorher hatte ich so etwas gesehen.

Zuhause musste ich natürlich in Quarantäne. Auf dem Campo in Spanien, wo man niemanden traf, war ich allerdings niemals irgendeiner Gefahr ausgesetzt gewesen, es war quasi so sicher dort wie inmitten der Sahara. Aus geplanten drei Wochen waren fast drei Monate geworden! Mit immerhin zwei Wochen Radelfreuden.

Mein Plan war anschließend, im Laufe des Jahres wieder nach Spanien zu reisen, um das Rad zu bewegen und dann mit heim zu nehmen - der Plan besteht immer noch. Momentan hoffe ich auf baldige Impfung...  Um es mit Karl Popper zu sagen: "Optimism is a duty". Insofern ist es auch nie angeraten, das Rad weg zu packen. Irgendwie geht es doch weiter, auch 2021 wird geradelt!

Andreas Grab

 

Rund um Hamburg - Eine Campingradreise

Radreisefernziele ließen sich in 2020 nur sehr kompliziert ansteuern. Warum also stattdessen nicht mal eine Campingrundreise um Hamburg machen. Gesagt, getan: Im August 2020 fuhren wir los. Wir, das sind ich, Herbert Rönneburg, Reiseradler und Radreiseblogger, und Stefan, normalerweise Nichtradfahrer, also ungeübt und Noch-Nie-Campingradreisender.

Stefan hatte sich für meine schon länger geplante Tour begeistert und spontan gesagt, dass er gern mit wolle. Das konnte ich ihm nicht abschlagen, hatte er mich doch genial beraten und vertreten beim Abschluss meines Verlagsvertrages. Er stellte mir allerdings nach meiner Zusage eine Bedingung: entweder brauche er ein Sauerstoffzelt oder ein E-Bike. Nun, letzteres konnte ich erfüllen.

Also eine Reise eines Geübten mit einem Novizen. Das hat so seine Risiken und Nebenwirkungen. Bei einer Radreise zu zweit ist man eng verzahnt und auf einander bezogen. Das kann auch schief gehen: Missstimmungen können entstehen, Erschöpfung, Überdruss, schlechte Laune, Wehwehchen, die zum Abbruch der Reise führen können.

Und dann noch die Coronahindernisse: Die Abstandsregelungen mussten auf den Plätzen eingehalten werden und zwei ausgeguckte Zeltplätze öffneten gar nicht für Durchreisende. Haselknick im Alstertal wies mich trotz geöffnetem Restaurant und vielen Dauercampern am Telefon rüde ab; auch Bredenbeker Teich hatte weder für Badegäste noch für Durchreisende geöffnet. Ich musste mir also etwas einfallen lassen: Die Zeltplätze im Hamburger Umland sind ja nicht gerade üppig gestreut und bei den geöffneten konnte man nicht so einfach vorbeischneien, sondern musste vorher telefonisch oder online buchen!

Ich kann jetzt schon vorwegnehmen: es fügte sich alles prima. Stefan kam samstags um 10 Uhr aus Berlin in Hamburg an und um 11 Uhr waren wir schon abfahrbereit. Ich hatte ihm ein E-Bike gemietet, ein zweites Ein-Personen-Zelt konnte ich auch zur Verfügung stellen, eine Packliste hatte ich ihm schon lange im Voraus geschickt.

1.Tag (30 km)

Die S-Bahn brachte uns nach Harburg, wo unsere Tour begann. Obwohl der Wind nicht tat, was er laut Prognose tun sollte, und uns stramm ins Gesicht statt in den Rücken wehte, hatten wir einen wunderschönen Beginn: Entlang des Seevekanals und des Elbedeichs nach Osten bis zum Stover Strand. Vorher konnten wir in Drennhausen im Elbcafé noch eine genüssliche Pause einlegen.

Der Camping Stover Strand ist der riesige von zweien, war aber buchbar und hat einen unparzellierten Teil ohne Dauercamper im Vordeichland, wo man auch vorreservieren konnte. Dort gibt es auch eine Badebucht, wo man in der Elbe baden kann. Trotz der vollen Belegung herrschte hier eine relaxte Stimmung. Es gab eine kleine „Beach-Bar“, die zu unserer Entspannung beitrug, und Außenplätze im Restaurant mit erstaunlich gutem Essen. In der Abenddämmerung saßen wir dann am Strand mit – ich gebe es zu – einer Flasche Rotwein und erzählten uns Schwänke aus unserem Leben. Ein Männerromantikabend, wo alles stimmte. Die Sonne ging glutvoll unter, die Luft war in der Dunkelheit noch überaus seidig.

2. Tag (16 km)

Ein Überraschungstag für Stefan: Nicht nur, dass wir nur eine kurze Strecke vor uns hatten – allerdings auf grünen Pfaden den Geesthang hoch - nein wir landeten zu seiner Überraschung im Naturgarten meines Bruders in Kröppelhagen. Das war ein Hallo! Und mein Bruder und seine Frau verpflegten uns aufs Feinste; ein Exklusiv-Luxus-Camping!

3. Tag (45 km)

Die Strecke dieses Tages war jetzt etwas länger und von Hitze geprägt: Wir fuhren auf der Geestkante mit wunderbaren Ausblicken, hinunter ins wilde Billetal, dann auf Waldwegen nach Glinde und über den Bahntrassenweg nach Norden, bis wir dann nach Westen abbogen und über den genialen Pontonweg und entlang des Lottbeker Stausees nach Hoisbüttel kamen. Wieder hatte ich auf eine private Lösung zurückgreifen müssen: Ich hatte Martin angerufen, der gerade noch in Südfrankreich weilte, ob wir seinen Garten nutzen dürften. Er sagte zu, obwohl er nicht wusste, ob er schon zurück sein würde, wollte aber den Nachbarn informieren.

Das klappte hervorragend. Es gab einen Imbiss, ein Supermarkt sorgte für Wasser und Bier und Martin, der gerade angekommen war, sorgte für die Kühlung der Getränke. Es wurde wieder ein lauer Abend – jetzt zu dritt. In der Nacht kam dann etwas Regen herunter.

4. Tag (45 km)

Dieser Tag wurde der Tag der Hamburger Kleingewässer: Es ging entlang an Lottbek, Bredenbek, Mellingbek, Bornbach, Tarpenbek, durchs Niendorfer Gehege an die Kollau und dann auf dem grünen Ring an die Elbe – weiter an der Elbe bis Wittenbergen zum Elbecamp, einem coolen Campingplatz am Elbestrand, der ursprünglich wohl eher als Jugendcamp gedacht war, jetzt aber auch einen „Erwachsenenteil“ hat. Der Zeltplatz erinnerte mich an die Plätze in den Dünen der Côte d'Argent in Südfrankreich – und das quasi vor der Haustür. Für Verpflegung mit einem Hauch von Orient sorgt dort ein gut eingespieltes Team in einem Blockhaus. Das Waschhaus ist toprenoviert und gepflegt; wir hatten eine lauschige, sandige Ecke unter Bäumen. Natürlich auch hier die coronabedingten Abstandsregelungen und nur Außengastronomie, aber nach drinnen drängte es uns ja auch nicht!

Nach einem kurzen Schauer am Nachmittag war auch wieder allerbestes Sommerwetter. Ich kann wirklich nicht sagen, welcher Abend der schönste war. An diesem Abend saßen wir in völliger Dunkelheit in lauschiger Wärme am Elbestrand mit  einer weiteren Flasche Rotwein und starrten ins Dunkel der Wasserfläche ... total surrealistisch fuhr auf einmal die MS Europa bis zum Schornstein aufgebrezelt mit wirklich allen Lichtern an Bord, die sie hatte, an uns vorbei. Ein Abend wie in der Karibik!

5.Tag (17 km)

Wieder eine sehr kurze Strecke und trotzdem ein Tag voller Highlights. Es waren nur wenige Kilometer bis Wedel, aber die führten vorbei an der Tinsdaler Heide, die in voller Blüte stand! Auch dafür muss man nicht weit weg fahren! In Wedel machte ich Stefan dann mit der Schiffsbegrüßungsanlage bekannt, während wir ein norddeutsches Frühstück zu uns nahmen: der eine  Currywurst, der andere Fischbrötchen ...

Um die Tour zu einer Runde um Hamburg zu machen, mussten wir noch die Elbseite wechseln. Die Fähre von Wedel brachte uns zur Lühemündung hinüber nach Grünendeich - ein bisschen Kreuzfahrtgefühl kam beim Berliner auf! Den Traum vom Übernachten auf dem Zeltplatz der Insel Lühesand hatte ich begraben müssen, weil die kleine Fähre dorthin keine Fahrräder mitnimmt. Ich hatte aber in einer Lüheschleife in Guderhandviertel einen Platz gefunden, der kein Problem mit durchreisenden Radlern hatte – ja mehr noch: es war ein vom ADFC zertifizierter Bett-and-Bike Betrieb und an einen Apfelbauernhof angegliedert.

Gepflegter Rasen, ruhige Lage in der Lüheschleife und ein blitzsauberes Waschhaus - die Krönung dann die gastliche Scheune, wo draußen auf dem Kopfsteinpflaster witzige Terrassenmöbel aus Fässern und Apfelkisten einluden, den Rosé zu probieren, der überraschend für Norddeutschland auf dem Tresen der kleinen Bar die durstigen Radfahrer mächtig in Versuchung führte. Auch ein Imbiss wurde am Abend serviert. Und wir konnten ein üppiges Frühstück vorbestellen - ein wunderbarer kleiner Platz! Am Abend saßen wir auf eben dieser Terrasse und wurden schon etwas melancholisch: Am nächsten Tag würde die kleine Reise schon enden.

6. Tag (26 km)

Dieser Tag hatte schon etwas von einem Abgesang. Stefan musste noch am Spätnachmittag nach Berlin zurück; die Pflicht rief! So kürzten wir etwas von unserer Runde und fuhren nicht nach Harburg, sondern nach Finkenwerder. Die Fährfahrt zu den Landungsbrücken war dann das letzte der vielen Highlights dieser Tour. Dort angekommen warf Stefan noch einen sehnsüchtigen Blick auf die Hafenszenerie und dann musste es schnell gehen: Ein Zug war zu erreichen, ein Fahrrad zum Vermieter zurückgebracht zu werden.

Pünktlich um 16 Uhr saß er im Zug.

Nachwort

Um 22 Uhr rief Stefan mich aus Berlin an: "Herbert, ich habe mir ein E-Bike bestellt!"  

Dieser Artikel ist eine Ergänzung zur aktuellen RadCity 02/2021

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