Arbeitskreis Ghostbike
Ghostbikes für mehr Achtsamkeit
Jedes Mal, wenn in Hamburg ein*e Radfahrer*in im Straßenverkehr getötet wird, stellen wir an der Unfallstelle ein weißes Geisterrad auf. Es dient als Mahnmal und Gedenkstätte. Wer immer dieses Ghost-Bike sieht, soll sich über die Gefahren des Verkehrs gerade für Radfahrende bewusst werden. Vielleicht lässt sich schon dadurch manches verändern.
Im Arbeitskreis Ghostbike kümmern wir uns nicht nur um die Bereitstellung der Räder: Wir dokumentieren und pflegen die Gedenkstätte, stehen als Ansprechpartner der Angehörigen bereit und bieten bei Bedarf Unterstützung an. Wir verfolgen das Geschehen um die Aufarbeitung in der Presse und Justiz. Außerdem organisieren wir regelmäßige Gedenkfahrten wie den Ride of Silence oder die Natenom-Gedenkfahrt, Wir werden es nicht akzeptieren, dass Todesfälle im Verkehr zur Normalität werden. Wir setzen uns ein für Vision Zero: ein Verkehrssystem in dem niemand im Straßenverkehr ums Leben kommt.
Wenn du dabei mitwirken möchtest, nimm Kontakt zu uns auf und komme zu einem unserer Gruppentreffen.