Festung Grauerort

Festung Grauerort © OSM-Kartenansicht

Festung Grauerort

Länge der Tour: 57,1 km

Start: S-Neuwiedenthal

Ziel: Bhf. Stade

Charakteristik:

Die Radtour ist in Hin- (HH-Grauerort, 50km) und Rückweg (Grauerort-Stade, 10km) geteilt. Bei starkem Westwind fährt man die Tour besser in umgekehrter Richtung - Start ist dann in Stade.

Tourverlauf:

Hinweg: S-Bahnhof Neuwiedenthal - Königswiesen - Pfad entlang der S-Bahngleise - S-Neu Wulmstorf - Rübke - Moorende - Estebrügge - Königreich - Jork - Hogendiekbrücke - Steinkirchen - Twielenfleth - Melau - Schnee - Bützfleth - Grauerort.

Rückweg: Grauerort - Bützfleth - Schnee - Stade-Altstadt - S-Bahnhof Stade.

Befahrbarkeit:

Die Tour verläuft überwiegend auf befestigten Radwegen sowie wenig befahrenen Straßen und Wirtschaftswegen durchs Alte Land und an der Elbe. Kurz vor Bützfleth ist ein Gatter zu durchfahren. Die gesamte Strecke ist, bis auf die Deichüberquerungen, ohne Steigungen. In der Festung Grauerort können die Räder im Innenhof sicher abgestellt werden. Der Rückweg nach Stade führt durch die Altstadt mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

Sehenswertes:

Der größte Teil der Tour führt durch die Obstplantagen im Alten Land. Neben Jork, dem Zentrum im alten Land, ist die Hogendiekbrücke in Steinkirchen ein lohnendes Ziel. Nach Melau erreicht man die Schwinge mit ihrer modernen Klappbrücke. Bei Grauerort (Grove) handelt es sich um eine hohe Altmarsch-Landzunge, die sich hornartig weit an das Fahrwasser der Elbe schiebt. Grove wurde zuerst 1137 urkundlich erwähnt. Die Kehdinger Seeräuber haben sich diesen Vorteil in früheren Jahrhunderten bereits zu Nutze gemacht. Die Festung Grauerort wurde in den Jahren 1869 bis 1879 von den Preußen zum Schutz vor feindlichen Schiffen auf der Elbe errichtet. Wegen der weiteren Waffenentwicklung wurde die Festung 1895 aus der Reihe der aktiven Festungen wieder gestrichen. Heute ist sie als Museum zu besichtigen.
Empfehlenswert ist ein Stopp in der Altstadt von Stade.

GPS-Daten erfasst durch: Dieter Wichmann gepr.: Oktober 2022

Urheber der Tour: Edmund Fahnenbruck

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