
Radbus - Symbolbild © Thomas Mühlichen
Radexpress Finkenwerder-Wilhelmsburg-Moorfleet-Billstedt
Ein Radexpress-Bus von Finkenwerder über Wilhelmsburg nach Billstedt wäre eine ideale Ergänzung im ÖPNV-Angebot der Stadt Hamburg.
Momentan verfügen die Stadtteile Finkenwerder, Wilhelmsburg und Billstedt des Bezirks Hamburg Mitte nicht über eine leistungsfähige Direktverbindung per ÖPNV. Radverkehr ist nur über große Umwege möglich.
In diesen Stadtteilen leben und arbeiten aber insgesamt weit über 100.000 Menschen, die durch diesen Mangel oftmals auf ein Auto angewiesen sind. Durch neu entstehende Wohnquartiere wird diese Zahl in den kommenden Jahren noch steigen.
Abhilfe könnte ein Expressbus mit Fahrradmitnahme schaffen.
Vorteile des Rad-Expressbusses
- Verbindet Stadtteile mit insgesamt rund 140.000 Einwohnern miteinander, die bisher keine Direktverbindung haben.
- Reduziert die bisherigen Fahrtzeiten zwischen den Stadtteilen um bis zu 30 Minuten.
- Bietet eine fahrradkompatible Lösung für die Köhlbrandquerung.
- Dient bis zum Neubau der A1-Elbbrücken als wichtige und alternativlose Fahrradverbindung in den Hamburger Osten.
- Bei Fahrradmitnahme hat jede Haltestelle ein etwa zehnmal größeres Einzugsgebiet als ein Bus, der nur Fußgänger mitnimmt.
- Alternative zur störungsanfälligen S-Bahn über die Elbbrücken.
- Vermeidet unnötige Umstiege am überlasteten Hauptbahnhof.
- Entlastet die Stadtteile von Autoverkehr und reduziert langfristig den Parkdruck.
- Geld, das nicht fürs Auto ausgegeben werden muss, entlastet Familien und kann lokal investiert werden.
- Ermöglicht berufliches Pendeln mit dem Fahrrad auch nach Moorfleet/Billstedt und zu Airbus.