40 Jahre Jubiläum - Tag 32
Dass es eine Mitgliederzeitung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs, Landesverband Hamburg, geben sollte, darüber bestand wohl von Anfang an Einigkeit. Aber wie sollte sie heißen? Und wie oft sollte sie erscheinen?
Begonnen hat es mit dem „Velo-Report“, der in den ersten Jahren – das obige Foto stammt aus dem Jahr 1983 – mangels aktiver Helfer*innen nur unregelmäßig null bis zweimal pro Jahr erschien. Da die Redaktion natürlich ohne Schreib- und Layoutprogramme auskommen musste, waren Scheren, Klebestifte und Kopierer noch die wichtigsten Hilfsmittel.
Vom Anfang der 1990er-Jahre sind einzelne Exemplare der „Hamburger Fahrrad Zeitung“ überliefert, die jedoch nur unregelmäßig erschienen ist. Zwischen 1994 und 1998 wurde zweimal jährlich das „ADFC-Magazin Hamburg“ produziert und verteilt.
Ab 1998 wurde das Hamburger Mitgliedermagazin der neu gegründeten „RadWelt“ des ADFC-Bundesverbandes beigeheftet und erschien daher fortan sechs Mal im Jahr. Ganz allmählich bekamen die Seiten auch ab und zu ein bisschen Farbe spendiert, zumindest auf dem Titelblatt und bei den Anzeigen.
Der bislang letzte Namenswechsel erfolgte dann mit der Ausgabe 03/2005. Seither heißt die Zeitschrift „RadCity“ und gilt Eingeweihten als „Deutschlands führendstes Fahrradmagazin“, wie der Satiriker, Poet und Wahlhamburger Horst Tomayer ganz treffend feststellte. Sie wird auch 2022 in gedruckter Form erscheinen, eine Ausgabe pro Quartal, zusammen mit der „RadWelt“ des Bundesverbandes.
Zur aktuellen Ausgabe der RadCity und dem Archiv
Barbara Minta