Velorouten Knotenpunkt

Velorouten Knotenpunkt © ADFC Hamburg

40 Jahre Jubiläum - Tag 31

Die erste Hamburger Veloroute wird 1996 eröffnet und führt von Duvenstedt über Farmsen nach Wandsbek. Erstmals steht den Radler*innen in Hamburg damit eine sichere und komfortable Alltagsstrecke zur Verfügung.

Aber wie sieht so eine Veloroute überhaupt aus? Sie setzt sich meist aus ganz »normalen« Straßen zusammen: Tempo-30-Abschnitte, ein Weg durch einen Park, eine am Ende offene Sackgasse, eine in beiden Richtungen befahrbare Einbahnstraße, eine Fahrradstraße und so weiter. Wenn dann noch die Kreuzungen sinnvoll gestaltet werden, entsteht im Idealfall eine attraktive und sichere Fahrradstrecke, die eine zügige Reisegeschwindigkeit erlaubt.

Für die erste Hamburger Veloroute, die heutige Veloroute 5, wurde drei Jahre lang geplant und gearbeitet. Kreuzungen mussten entschärft, kombinierte Geh- und Radwege getrennt, der Straßenbelag auf der ganzen Strecke in einen annehmbaren Zustand gebracht werden. Dass es überhaupt so weit kam, ist vor allem dem zähen Engagement der ADFC-Bezirksgruppe Wandsbek zu verdanken, deren Forderungen tatsächlich weitgehend umgesetzt wurden.

Veloroutennetz 2021
Veloroutennetz 2021 © ADFC Hamburg

Gegenwärtig verweist die Hansestadt stolz auf insgesamt vierzehn Velorouten. Zwölf davon verlaufen vom Rathausmarkt aus in die Bezirke, dazu kommen zwei »Ringrouten« nördlich der Elbe.

Allerdings ist dieses Netz bis heute, also 25 Jahre nach der Eröffnung der ersten Veloroute, immer noch erst zu etwa zwei Dritteln befahrbar. Dabei war die Fertigstellung des gesamten Netzes für 2019 angepeilt.

Es gibt also noch mehr als genug zu tun!

Rebecca Liebst

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https://hamburg.adfc.de/artikel/40-jahre-jubilaeum-tag-31

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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    Der ADFC ist die größte Interessenvertretung für Radfahrende weltweit und hat mehr als 220.000 Mitglieder bundesweit, davon über 9.000 in Hamburg. Als Fahrradlobby setzen wir uns für die Verkehrswende mit dem Fahrrad im Mittelpunkt ein - und damit für mehr Klimaschutz, Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität.

    Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen von Radfahrenden geht. Mit Kampagnen fördern wir den öffentlichen Diskurs und erzeugen politisch Druck. Auf Fachveranstaltungen und durch Lobbyarbeit informieren wir politische Entscheider*innen. Mit Projekten wie dem ADFC-Fahrradklima-Test schaffen wir öffentliche Aufmerksamkeit für dringend notwendige Verbesserungen der Radfahrbedingungen. Unsere Serviceangebote machen Radfahrenden das Leben leichter. Und im Freizeitbereich veranstalten wir Radtouren und fördern den Radtourismus.

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    Telefon: +49 40 39 39 33
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    Erreichbarkeit
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    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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